Fondue

Mit Freunden und Familie ist ein Fondue ein großer Spaß, es lässt sich gut vorbereiten und aufgrund der großen Vielfalt ist für jeden etwas dabei. Ein schön inszeniertes Fondue ist ein Event und bleibt lange in Erinnerung.

Dem Gastgeber oder der Gastgeberin bieten sich bei der Ausrichtung eines Fondue diverse Vorteile: Wenn alle Zutaten gut bereitgestellt werden, ist der Stressfaktor gering.

Der Begriff Fondue kommt aus dem französischen und bedeutet „geschmolzen“. Ursprünglich ist damit  das Käsefondue gemeint, welches aus den Westalpen, der französischsprachigen Schweiz, Savoyen und dem Piemont stammt.

Heute wird der Begriff Fondue weitläufiger für Gerichte verwendet, bei denen mundgerecht vorbereitete Zutaten in erhitzte Flüssigkeit getunkt bzw. gegart werden.

Ein klassisches Fondue-Set präsentiert sich mit einem speziellen „Rechaud“: Dieser besteht aus einem Tischkocher, der meist mit Spiritus oder auch mit Strom betrieben wird sowie einem passenden Topf mit Fonduering, der das praktische Ablegen der Fonduegabeln ermöglicht.

Die vorbereitete Käsemasse, Schokolade, Brühe bzw. das Fett wird im Fonduetopf bei Hitze gehalten. So können die gewählten Zutaten auf die Fonduegabeln gesteckt, dann getunkt oder zum Garen eingelegt werden.

Ein Fondue gelingt mit Ceres Kokosfett besonders fein und die Zutaten werden gleichmäßig gegart. Ceres Kokosfett ist geruchsneutral und daher bestens für Ihr nächstes Fondue geeignet.

Fondue Anlässe

Ein Fondue ist immer eine gute Wahl, wenn viele Gäste eingeladen sind. Pro Rechaud können sich mindestens 4 Personen ohne weiteres selbst bedienen.

Für Weihnachten und Silvester ist das Fondue geradezu prädestiniert. In vielen Familien hat das Silvesterfondue Tradition. Wird ein Fondue während des Jahres geplant, dann können die traditionellen Fonduezutaten durch Highlights aus der jeweiligen Jahreszeit bereichert werden. Im Frühjahr bietet sich besonders junges Gemüse und die ersten feinen Kräuter an,  die Sommerernte liefertPilze und Tomaten, im Herbst kommen Kürbis und Zwetschken auf den Tisch.

Die Abstimmung auf die Jahreszeit und das Marktangebot erzeugt ein zusätzliches, spannendes Erlebnis und der eigenen Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Fleischfondue und Fischfondue

Bei den meisten Fonduearten muss man sich für Fleisch oder Fisch entscheiden. Das Fondue mit Ceres Kokosfett ist eine tolle Angelegenheit, Sie können Fleisch und Fisch ohne Geschmacksübertragung gleichzeitig zubereiten.

Früchte im Backteig sind für experimenierfreudigen Fondueliebhaber. Getunkte Früchte erhalten mit dem Backteig eine schmackhafte Umhüllung und versüßen dazwischen oder am Ende den Fondue-Abend.

Fleisch und Fisch in einem Topf

Pro Person rechnen Sie zumindest mit 250 g Fleisch und 150 g Fisch. Beim Fleisch werden ausschließlich Kurzbratstücke, wie Filet oder Brust verwendet. Beim Fisch sollten Filetstücke, ohne Haut und Gräten sowie Garnelen vorgezogen werden. Feine Fischsorten, wie Seezunge oder Scholle, aufrollen und dann garen – so wird der Fisch schonend zubereitet.

Fleisch:
Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen, Rinderfilet, Schweinefilet und Putenbrust eignen sich perfekt für´s Fondue.

Fisch:
Zanderfilet, Dorsch oder Hoki, Scholle und Seezunge, rohe und geputzte Garnelen,
gemischte Meeresfrüchte sind beliebte Fischsorten für´s Fondue.

TIPP: Übrig gebliebene Zutaten können am nächsten Tag zu Geschnetzeltem oder zu einem Fischeintopf verarbeitet werden.

Saucen für das Fondue

Die Möglichkeiten, Saucen und Dips für das Fondue zuzubereiten sind nahezu grenzenlos. Wir stellen Ihnen vier schöne Fondue Saucen vor, die richtig Freude bereiten:

Basis Sauce:

Zwei Becher (200 g) Sauerrahm mit drei Bechern (150 g) Crème Fraîche, dazu den Saft einer halben, ausgepressten Zitrone, Salz und Pfeffer nach Geschmack, verrühren.

Die Basis Sauce in 4 Schüsseln je circa 200 g aufteilen und wie folgt verfeinern:

Schnittlauchsauce

Einen Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten, untermischen.

Senf Sauce

2 TL Dijon Senf mit 1 TL Honig und 1 TL Zitronensaft verrühren und mit der Basis Sauce vermischen.

Knoblauchsauce

Ein bis zwei geschälte Knoblauchzehen fein würfeln und unter die Basis Sauce mischen. Den Knoblauch mit einem scharfen Messer in feine Würfel schneiden, dadurch wird der Knoblauch weniger scharf und der stechende Geschmack bleibt aus. Die grüne Wurzel aus der Mitte des Knoblauchs bestenfalls entfernen, diese ist besonders scharf und oxidiert sehr schnell, auf Kosten des feinen Geschmacks.

Cocktail Sauce

Basis Sauce mit 1 EL Tomatenmark, 1 TL braunem Zucker, 2 EL Mayonnaise und 1 TL Tabasco verrühren.

Apfelkren

Zwei geschälte Äpfel fein reiben, mit 1 EL Zitronensaft und 80 g fein geriebenen Kren vermischen, mit Salz, einem TL Zucker und Pfeffer abschmecken.

Fondue Beilagen

Als Beilagen zum Fondue eignen sich verschiedene Salate und rohes Gemüse, welches ebenso frisch gegart wird:

Gemüse:

Eine Schale Champignons, gesäubert und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten.

4-8 Paprikaschoten in Viertel geschnitten.

Geschälte Schalotten in feine Ringe geschnitten oder Jungzwiebeln.

Kürbisstücke in Quadrate geschnitten.

Radieschen und anderes Gemüse zum Dippen

Eingelegtes Gemüse:


Eingelegte, getrocknete Tomaten, Artischocken, Oliven, Essiggurken, Pfefferoni, Perlzwiebeln

Salate

Gurkensalat:

Zwei Gurken schälen und fein hobeln, mit Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen, das entstandene Wasser abgießen. Gurken mit etwas Salz, dazu 2 EL Weißweinessig, frisch gemahlenem Pfeffer und 100 ml Schlagobers, sowie 1 EL getrockneten Dillspitzen marinieren.

Tomatensalat

Vollreife Tomaten waschen, abtrocknen und den Stilansatz ausschneiden. Die Tomaten in 3 mm dicke Scheiben oder Achtel schneiden. Mit Salz, Pfeffer, etwas braunem Zucker und Olivenöl bestreuen bzw. begießen und 20 Minuten ziehen lassen. Säure nach Geschmack mit Essig oder Zitronensaft ergänzen.

Blattsalate:


Blattsalate mundgerecht zupfen oder schneiden, gründlich waschen und trocken schleudern. Eine Salatmarinade zubereiten: Dafür 20 ml Weißweinessig, ½ TL Salz, Pfeffer, 1 TL braunen Zucker verrühren. Der Zucker und die Gewürze sollten sich im Essig auflösen. Dann 20 ml kaltes Wasser und 60 ml Sonnenblumenöl kräftig einrühren. Die Salatmarinade ist für zwei große Schüsseln mit Blattsalat ausreichend.

Krautsalat:


Etwa 250 g Weißkraut fein schneiden oder hobeln, mit ½ TL Salz bestreuen und 2 Minuten durchkneten. Dabei wird die Struktur vom Weißkraut aufgebrochen und das Kraut wird schön weich. Das Kraut dann 15 Minuten ruhen lassen und gleichzeitig 80-120 g Speckwürfel in einer Pfanne knusprig auslassen. Die Speckwürfel lauwarm über das Kraut geben und mit der Salatmarinade für Blattsalate abschmecken. Alternativ wird der Krautsalat mit 4 EL Essig, 1 TL braunem Zucker und 6 EL Sonnenblumenöl mariniert. Kümmel ist Geschmacksache und sollte in der Gästeküche extra gereicht werden.

Backteig für Früchte, Gemüse & Co.

Eine besonders schöne Ergänzung zum Fondue mit Ceres Kokosfett ist ein Backteig. Früchte, Gemüse, Fleisch und Garnelen können durch den Teig gezogen werden und erhalten danach im Fett ausgebacken eine knusprig feine Ummantelung.

Bierteig oder Weinteig als Backteig:

Zwei aufgeschlagene Eier und eine Prise Salz 5 Minuten bei höchster Stufe aufschlagen. Anschließend geben Sie 150 g frisch gesiebtes Mehl und 200 ml Weißwein oder Bier dazu und verrühren die Masse weitere 5 Minuten.

Der Backteig wird bestenfalls in einer breiten Schüssel präsentiert. Damit der Teig frisch und gekühlt bleibt, am besten auf ein Gefäß mit Eiswürfeln stellen. Die Zutaten werden auf die Fonduegabeln gespießt, dann durch den Teig gezogen und im heißen Ceres Kokosfett ausgebacken.

Ergänzen Sie Früchte wie, halbierte Marillen, Bananenstücke, Apfelspalten und Zwetschken. Auch das vorbereitete rohe Gemüse kann im Teig ausgebacken werden – zusätzlich eignen sich Scheiben von Zucchini und Melanzane (Aubergine).

Gutes Gelingen!