Pommes frites zubereiten – die Anleitung

Pommes frites wünschen wir uns außen knusprig gebräunt und innen samtweich gegart. Pommes frites gehören zu den absoluten Lieblingsspeisen und haben sowohl zu Hause als auch in der Gastronomie bereits Kultstatus erreicht. Zum Schnitzel und zum Steak, als Fingerfood und zur gebratenen Wurst schmecken selbst zubereitete Pommes frites unvergleichlich gut.

Kenner schwören auf perfekt selbst zubereitete Pommes – da können Backofen-Fritten nicht mithalten. Die Pommes sind ein Beilagen-Hit und bei Alt und Jung beliebt. Auch solo zubereitet, mit würzigen Saucen und Tomatenketchup oder einer cremigen Mayonnaise serviert, sind Pommes einfach wunderbar.

Kartoffeln vorbereiten für Pommes frites

Perfekte Pommes frites – so geht´s:

Für selbst zubereitete Pommes braucht es Kartoffeln, Ceres Kokosfett oder Ceres Soft, Salz, einen Topf und Herd oder eine Friteuse, ein Geschirrtuch, eine Rolle Küchenkrepp und eine große Schüssel. Ein Frittierkorb, der in den Topf passt oder bei der Friteuse dabei ist und eine Schaumkelle erleichtern die Zubereitung.

Die richtige Kartoffelsorte für Pommes frites

Die wichtigste Komponente ist natürlich die Kartoffel. Beim Kauf sollte man auf mehlig kochende Sorten achten, diese sind für die Pommes Zubereitung ideal. Sorten wie z.B. Bintje, Aula oder Likaria enthalten weniger Wasser als festkochende Kartoffeln und bringen den Pommes-Genuss in den Maximumbereich. Wenn diese Sorten  saisonal nicht zu haben sind, bieten vorwiegend festkochende Kartoffeln eine gute Alternative.

Kartoffeln vorbereiten für Pommes frites

Allgemein bekannt ist: Pommes frites werden aus Kartoffeln zubereitet. Für selbstgemachte Pommes frites muss die richtige Kartoffel besorgt werden. Dann geht es ab in die Küche. Ceres Kokosfett oder Ceres Soft in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Kartoffeln waschen und eine Schüssel mit kaltem Wasser vorbereiten, dann die Kartoffeln schälen und in das Wasser legen. Wenn alle Kartoffeln geschält sind können die Pommes frites geschnitten werden: Wer seine Pommes lieber dünn mag, schneidet 0,6 cm bis 0,8 cm breite Stäbchen. Sollen die Pommes frites etwas wuchtiger und rustikaler ausfallen, kann man sie bis zu 1 cm dick schneiden. Dünner oder dicker wie hier beschrieben sollten die Pommes jedoch nicht werden, da sie sonst entweder zu schnell verbrennen bzw. austrocknen oder innen noch roh sind, während außen schon eine braune Kruste entstanden ist. Die Pommes ruhig nochmal ins Wasser legen, damit diese nicht braun werden. Dann zum Frittieren aus dem Wasser nehmen und auf einem Geschirrtuch gründlich trocken lassen.

Ideales Pflanzenfett zum Frittieren – Ceres Soft und Ceres Kokosfett

Das Geheimnis der optimalen Pommes-Zubereitung

Was ist das Geheimnis für goldbraune, knusprige Pommes frites? Damit die Kartoffelstäbchen wunderbar kross werden, müssen diese zweimal frittiert werden. Beim ersten Mal für ca. 3 Minuten, hier bekommen die Pommes nur wenig Farbe. Dann ist ein Zwischenstopp notwendig. Die vorfrittierten Pommes müssen einige Minuten aus dem Fett heraus genommen werden und leicht erkalten. Dabei kann die Stärke aus den Kartoffeln austreten, welche die Pommes beim zweiten Frittiergang erst so richtig vollkommen bräunen lassen. Anschließend können die Pommes fertig frittiert werden, bis die gewünschte goldbraune Farbe erreicht ist. Die Pommes haben jetzt die perfekte Farbe, sind außen kross und innen weich. Vor dem Servieren das Würzen mit Salz nicht vergessen. Den besonderen Kick verleiht auch eine Prise Paprikapulver, etwas Pfeffer oder Rosmarin.

Pommes selber zubereiten Schritt für Schritt Anleitung:

Schritt 1: Die Zutaten Ceres Soft oder Ceres Kokosfett, 1 kg Kartoffeln und 2-2,5 l Fett, Salz, Küchenpapier, Frittierkorb, Schaumkelle

Schritt 2: Kartoffeln zum Pommes Frites selber machen waschen und  schälen

Schritt 3: Die geschälten Kartoffeln in einer Schüssel mit kaltem Wasser bereit stellen.

Schritt 4: Die geschälten Kartoffeln aus dem kalten Wasser nehmen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Schritt 5: Die Kartoffelscheiben in 1 cm dicke Stifte schneiden.

Schritt 6: Die Kartoffelstifte (roh) erneut in das kalte Wasser legen, damit diese nicht braun werden.

Schritt 7: Ceres Kokosfett oder Ceres Soft in den Topf geben und das Frittierfett erwärmen.

Schritt 8: Die vorbereiteten Kartoffelstifte aus dem Wasser nehmen und gut trocken legen.

Schritt 9: Das Frittierfett auf 175 bis 180°C erhitzen. Temperatur Test: Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn an einem, in das heiße Fett getauchten Holzspieß Bläschen aufsteigen. Beachten Sie zudem die Füllhöhe des Topfes, da beim Eintauchen der Pommes der Topf übergehen kann (Verbrennungsgefahr!).

Schritt 10: Die trocken gelegten Kartoffelstifte in das heiße Öl geben und 2-3 Minuten vorfrittieren.

Schritt 11: Die vorfrittierten Pommes (blass frittiert) aus dem Fett heben und einige Minuten abkühlen lassen. Die Stärke kann so austreten und beim nochmaligen Frittieren werden die Pommes optimal knusprig gebräunt.

Schritt 12: Die Pommes frites nach Bedarf im heißen Fett ca. 5-6 Minuten goldbraun, knusprig zu Ende frittieren.

Schritt 13: Knusprig frittierte Pommes frites entnehmen und abtropfen lassen.

Schritt 14: Die Pommes sehr gut abtropfen lassen und in eine große Schüssel geben.

Schritt 15: Pommes in der Schüssel mit Salz würzen und schwenken.

Schritt 16: Pommes frites in einem Schälchen oder in einer Papiertüte servieren und genießen.

Ergänzende Hinweis zum Frittierfett:

Klassische Pommes werden frittiert – ob im Topf oder in der Friteuse ist dabei jedem selbst überlassen. Als Frittierfett eignen sich hoch erhitzbare Fette wie Ceres Kokosfett und Ceres Soft. Beide Pflanzenfette halten Temperaturen von 200 Grad Celsius stand. Nach dem Frittieren kann das abgekühlte Pflanzenfett mithilfe eines Siebes und Kaffeefilters gereinigt werden und zum erneuten Frittieren aufbewahrt werden.